art

EINGANG 13C

R: Donka Dimova & Julian Elbers, DE 2025, 3:23 Minuten

Der Film wird vom 20. bis 23. März im Bremer Zentrum für Kunst als Loop ausgestellt. Die Leinwandpremiere beim Filmfest Bremen feiert der Film am 23. März um 20:30 Uhr im Kleinen Haus des Theater Bremen.

Von der freundlichen und beständig ausschließenden deutschen Bürokratie ist der Film Eingang 13C inspiriert. Er wurde ohne nachträglichen Schnitt auf einer einzigen Super-8-Rolle aufgezeichnet.

Gröpelingen Kurzfilme

Dienstag, 22. April 2025, 17:30 Uhr
Kommunalkino City46, Birkenstr. 1, 28195 Bremen
in Anwesenheit aller Filmemacher:innen

Drei Filmemacher:innen – Anna Witt (Wien), Sebastian Eschenbach (Uckermark) und Julian Elbers (Bremen) – zeigen aktuelle dokumentarisch-essayistische Kurzfilme aus und über Gröpelingen.

Retrospektive II

Sonntag, 9. März 2025, 18 Uhr
Unterhaus, Friedrich-Karl-Str. 4, 46045 Oberhausen

Stimmen Einer Stadt (DE 2012) © Julian Elbers - Interview auf der Marktstraße

Wie sich Quartiere entwickeln und welche Veränderungen sich ihre Bewohner:innen wünschen, portraitiere ich seit mehr als zehn Jahren als Filmemacher.

Eintritt frei

Mit einer zweiten Retrospektive gestalte ich eine Reise durch innerstädtische Quartiere, deren Zusammenleben noch heute geprägt von den Anwerbeabkommen der 1960er und dem wenige Jahrzehnte später beginnenden Strukturwandel in Oberhausen und Bremen sind. Die Auswirkungen auf die sozialen und urbanen Räume versuche ich durch die Bilder und Protagonisten nachzuzeichnen.

Ein Soziokulturelles Mosaik - DE 2023 © Julian Elbers - Blick auf den Spielplatz im Bremer Liegnitzquartier

Ein Kurzfilmabend in Kooperation zwischen dem Presseklub, dem UNTERHAUS und kitev.

miniaturen Festival

Freitag & Samstag, 17. & 18. Januar 2025
Theater Kontor, Schildstr. 21, 28203 Bremen
Abendkasse

Im Rahmen des miniaturen Festival des Bremer Theater Kontor – Haus der Freien Künste wird die Videoinstallation „Perlen für die Säue“ ausgestellt. Passend zum Jahresthema des Festivals „Tief Graben“ können sich die Zuschauer:innen auf eine Ausgrabung begeben, um ganz praktisch und exemplarisch die ökonomischen Strukturen hinter der Kunst zu ergründen.

DIE TÄNZERIN (DE 2022, R: Julian Elbers & Mirjam Dirks, 5 Minuten)

Unterwegs in einem Bremer Stadtteil unweit der ehemaligen Überseehäfen treffen wir auf drei Künstler:innen unterschiedlicher Sparten. Bei Gesprächen in ihren Wohnungen lernen wir zunächst ihre Lebenswege kennen, um ihnen dann bei der künstlerischen Arbeit im Atelier, im Proberaum und auf der Bühne zu begegnen.

Randleben

R: Julian Elbers & Donka Dimova, DE 2024, 8:59 Minuten
Poetischer Kurzfilm über die Geschichte des bulgarischen Arbeitsmigranten Aslan
Nominiert für den Sonderpreis „Integration“ beim Filmfest Oberursel

Getrieben von der Armut, mit großen Träumen mit Gepäck macht sich der junge Mann auf den Weg nach Deutschland. Anstatt auf gutes Geld und erfüllte Wünsche stößt er von Anfang an auf Schwierigkeiten und Enttäuschungen.

Er sucht den Zugang zu der bulgarischen Community, von der er sich Unterstützung erhofft, aber jede:r kämpft mit eigenen Herausforderungen. Das, was auf dem ersten Blick die Arbeitsmigrant:innen verbindet, erweist sich für den jungen Mann als eine unüberwindbare Grenze. 

Für immer?

Interactive Visuals

Die interaktive Videoinstallation konnte am 8. November 2020 beim Festival Feuerspuren in Bremen-Gröpelingen bespielt werden. Livevideomaterial wird mittels Kontrastabgleich in eine dreidimensionale Landschaft überführt, zusammen mit diversen Effekten animiert und auf der Rückprojektionsfläche ausgegeben.

Vati

Arrangement aus Found Footage Videomaterial, Visuals und Text. Ein Ereignis aus der Kindheit wird zum Mittelpunkt für die Auseinandersetzung mit den eigenen Erinnerungen und damit, wie sie das Leben beeinflussen. Gezeigt im Rahmen der Ausstellung „Vati“ im aRaum Bremen.

Ti De

Alfred Ehrhardt war Fotograf und Filmemacher, konnte jedoch im nationalsozialistischen Deutschland seine als „entartet“ bezeichnete Kunst nicht weiter realisieren. In seinem Exil im Wattenmeer vor Neuwerk widmete er sich den Kontrasten, Formen und ästhetischen Strukturen dieses im stetigen Wandel befindlichen Lebensraums.

Was hörst Du, wenn Du Dir eine Muschel ans Ohr hälst? Das Meeresrauschen? Henrieke Neelen und ich forschten filmisch zum Wattenmeer bei Dangast und stießen dabei auf die Geschichte von Pu Schröder – Anarchist und Wattsegler.

Unsere Bilder sind keine Fotografien, die den Bruchteil einer Sekunde einfrieren, sondern Videos, die die Illusion der Bewegung erzeugen. Sie betonen betonen, dass Bewegung immer stattfindet. Ein Wechsel der Gezeiten. Zwischen Ebbe und Flut. Tide.
Die Verschiedenartigkeit des Watts bricht sich in der Individualität einer jeden Muscheln. Und wenn ich ganz genau hinschaue, dann sehe ich vielleicht auch hier die Muscheln tanzen.

https

Wie kann ich einen Moment in seiner von mir erlebten Gänze konservieren und gleichzeitig reproduzierbar machen?

Vielleicht eine URL: „https:// …“?

72 Stunden

Performance und Mehrkanalvideoinstallation in der ehemaligen JVA Magdeburg. Entstanden zusammen mit Max Rummel im Rahmen des Festivals der Freien Kunstszene „Sinnlichkeit“. Organisiert vom Magdeburger Kulturanker e.V..

Gardinen

Die mediale Rauminstallation „Gardinen“ bewegt sich auf der Grenze zwischen Kunst und Betrachtung. Das Konzept rückt sowohl den Zuschauer als auch den Moment als planbare Zufallskomponenten in den Mittelpunkt des Gesamtwerks.

Realisiert zusammen mit Max Rummel im Rahmen des Festivals der Freien Kunstszene „Mystique“. Organisiert vom Magdeburger Kulturanker e.V… Prämiert im Rahmen des Deutschen Jugendmedienpreises.

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