about
Film & Fotografie
mail [at] julianelbers.de
0421 4088 6902

seit 2018
selbstständig als Video- und Fotokünstler, Arbeiten für diverse Kunst- und Kulturinstitutionen sowie die Universität Bremen
Film & Fotografie
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seit 2018
selbstständig als Video- und Fotokünstler, Arbeiten für diverse Kunst- und Kulturinstitutionen sowie die Universität Bremen
Über den Zeitraum von einem Jahr habe ich das Stadtentwicklungs-Projekt Europa Zentral im Liegnitzquartier in Bremen-Gröpelingen mit Kamera und Mikrofon begleitet. Entstanden ist ein kurzer Dokumentarfilm, der die Ideen und Erlebnisse der beteiligten Bewohner:innen, Künstler:innen und weiteren Aktiven fokussiert.
Innerhalb ihres Projekts Vid Edda arbeiten Chris Shields und Alexander Holm mit Live-Telefonaten, sphärischer Akustik und nicht zuletzt einer elektronischen Handpan.
In ungeahnte, klangliche Welten taucht Claus Haxholm ein, wenn er durch unkonventionelle Praktiken mit dem Mikrofon interagiert.
Für ihr Prosagedicht Mehrfamilienhaus ohne Aussicht über die bulgarische Diasporagruppe in Bremen-Gröpelingen erhielt Donka Dimova das Autor*innenstipendium des Bremer Literaturkontors.
Wie aus einem alleinerziehenden Vater ein Serienmörder wurde, beschreibt der Roman Sorry, Lana. Im Kaffee Krach stellte der Fotograf, Autor und Filmemacher Miron Zownir sein bei Golden Press erschienenes Buch vor.
Mit der Fotokamera durfte ich die Ausstellungseröffnung Die WÄRMFLASCHE – Geschichten und Objekte einer wärmenden Beziehung im Atelierhaus Roter Hahn in Bremen-Gröpelingen begleiten. Die Ausstellung zeigt Fotos, Objekte und Fragmente rund um die Kulturgeschichte der Wärmflasche. Zu sehen ist Tim Lachmann vor seiner Foto-Serie.
Die Premiere der Performance von Christian Diaz Orejarena zur Veröffentlichung seines Comics Otras Rayas – Andere Linien durfte ich fotografisch festhalten.
Für Faisal, Bodybuilder und Logistikarbeiter im größten trimodalen Güterverkehrszentrum Europas, durfte ich einige Fotos zur Veröffentlichung in seinem Instagram-Profil machen. Die Aufnahmen sind auf der Kap-Horn-Straße an den Bremer Industriehäfen entstanden.
Veranstaltungs- und Ausstellungsfotografie für Die Mikrobis Kommen in der Galerie Roter Hahn in Bremen-Gröpelingen. 60 Kinder und Jugendliche präsentierten ihre künstlerischen Arbeiten über Mikroben, Viren und Bakterien.
Zum Thema „Globale Nachbarschaften“ habe ich die Konzeption und Durchführung des Reisenden Freiluftkinos in Bremen-Gröpelingen verantwortet. Das Freiluftkino wird als Kooperation zwischen dem gemeinnützigen Stadtteilverein Kultur Vor Ort e.V., dem Digital Impact Lab und dem Seminar „Filmvermittlung in öffentlichen Räumen“ am Institut für Kunstwissenschaft-Filmwissenschaft-Kunstpädagogik der Universität Bremen realisiert. Letzteres habe ich zusammen mit der Kunstvermittlerin Henrieke Neelen angeleitet.
Im Rahmen des dreitägigen Kooperationsworkshops zwischen der Gesamtschule West und dem Quartiersbildungszentrum Morgenland haben die Teilnehmer*innen im Alter von 15 bis 16 Jahren eine Reportage über Müll in Gröpelingen angefertigt. Das Projekt wurde vom Stadtteilbeirat Bremen-Gröpelingen im Rahmen der Jugendbeteiligung Gröpeln statt Grübeln gefördert.
„Wenn über Gröpelingen in den Medien berichtet wird, dann geht es immer wieder um Probleme und um Müll auf den Straßen. Wir haben eine spannende Dokumentation gemacht, die auch Jugendliche zu Wort kommen lässt und neue Einblicke mit mehr Vielfalt gibt. Darin zeigen wir den Zuschauer*innen auch die schönen Seiten von Gröpelingen, damit sie ihre Vorurteile einmal kurz wegwerfen können.“
Zum Thema „Kunst – Vermittlung – Kritik“ habe ich einen kurzen Überblick zu aktuellen kritischen Positionen im Feld der Kunstvermittlung und kulturellen Bildung gegeben. Nach dem Vorstellen von sechs Positionen aus dem vornehmlich deutschsprachigen Raum schließen sich eigene Überlegungen von mir zu einem emanzipatorischen und diskursorientierten Verfahren als werkstatt-orientiertes Arbeiten im Sinne der Cultural Citizenship an.
Ausgangspunkt für das Drehbuch und die szenische Arbeit war das Vermitteln der Methode der Ethnofiction. Die Teilnehmenden haben sich darin geübt, eine Person zu verkörpern, die sowohl ähnliche Erfahrungen wie die Teilnehmenden selbst gemacht hat als auch Erfahrungen, die selber miterlebt wurden. Auf dieser Grundlage wurden eigene Charaktere, Konflikte und Biografien entwickelt und ausgeformt.
Entscheidet sich Kaan dazu, Kunst zu seiner Karriere zu machen? Oder stattdessen ein loyaler Freund zu bleiben und weiter seiner illegalen Passion zu folgen? Ein Kurzfilm von fünf Kindern und Jugendlichen der Videowerkstatt Gröpelingen über das Erwachsenwerden, Freundschaft und Graffitti.
Der Liegnitzplatz ist der Ort, an dem die Kinder den Großteil ihrer Freizeit verbringen. Eigentlich ist der Alltag ohne die Erwachsenen dort gut – wären da nicht der Müll, die Ratten und die viel zu schnellen Autos. Dieses Jugendvotum wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung des Beirates Gröpelingen aus Mitteln der Kinder- und Jugendbeteiligung.
Die interaktive Videoinstallation konnte am 8. November 2020 beim Festival Feuerspuren in Bremen-Gröpelingen bespielt werden. Livevideomaterial wird mittels Kontrastabgleich in eine dreidimensionale Landschaft überführt, zusammen mit diversen Effekten animiert und auf der Rückprojektionsfläche ausgegeben.
Für das Gründermagazin https://made-in-gröpelingen.de durfte ich den Saxophonlehrer und Berufsmusiker Frank Schöttl kennenlernen und fotografisch portraitieren.
Für das Gründermagazin https://made-in-gröpelingen.de durfte ich den Lampenbauer Norman Aksoy kennenlernen und fotografisch portraitieren. In seiner Werkstatt fertigt er aus verschiedensten Materialien und vorgefundenen Gegenständen neuartige Lichtobjekte.
Für das Seminar „Kaffe Stadt Bremen – Aspekte Einer (De-)Kolonialen Erinnerungskultur“ von Detlev Quintern habe ich das Open Access Journal kaffeestadtbremen.de entwickelt und administriert. Hier sind Forschungen zu den ehemaligen und bestehenden Verflechtungen zwischen Kaffee, Kolonialismus und der Stadt Bremen veröffentlicht.
Viele groovige Tracks aus den 80ern gepaart mit einigen Klassikern. Alles in allem Beats, die bekannt sind und gute Laune machen!
Entspanntes DJ-Set zum gemütlichen Start in den Abend und einigen Tracks zum Tanzen gegen Ende. Mit verschiedenen deutschsprachigen Tracks.
Kompletter Audiomitschnitt meines siebenstündigen DJ-Sets. Die Geschwindigkeit steigert sich langsam und lädt zunächst zu entspannten Gesprächen, später dann zum Tanzen ein.
Für das Musikvideo von WelcomeToMALU zum Track SHLOOM durfte ich die additional Visuals machen. Das fertige Musikvideo ist bei Youtube eingestellt.
Arrangement aus Found Footage Videomaterial, Visuals und Text. Ein Ereignis aus der Kindheit wird zum Mittelpunkt für die Auseinandersetzung mit den eigenen Erinnerungen und damit, wie sie das Leben beeinflussen. Gezeigt im Rahmen der Ausstellung „Vati“ im aRaum Bremen.
Jair Cabreras weltbekannte Fotografien zeigen Gewaltdelikte und gesellschaftlichen Alltag in der Millionenstadt Mexiko City. Im Rahmen meines Workshops „Filmfest Jugendreporter*innen“ beim FilmFest Osnabrück durfte ich die Produktion dieses Fotofilms von Lara Canovai medienpädagogisch begleiten.
Doomjazz von Femme trifft auf live erzeugte, analoge Visuals. Entstanden in den Räumlichkeiten der Hulsberg Crowd der ZwischenZeitZentrale Bremen und projeziert während der „aGalerie Leerstand“.
Fußball verbindet viele Menschen – sportlich, sozial und politisch. Doch was passiert abseits des Stadions und was machen eigentlich diese „Ultras“?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen sind Luca Marie Beranek und ich ins Feld gestartet, um zum Thema „Stadtethnografie“ zu forschen. Das Ergebnis ist ein ethnografischer Fotofilm über die linke Fußballfanszene von Werder Bremen.
Despacito – mit 6 Milliarden Zuschauer*innen das meistgeklickte Internetvideo. Doch was passiert zwischen den Schnitten? Wie interagieren die männlichen Musiker und die weiblichen Tänzerinnen, wenn die Leinwand und der Blick gespalten werden? Ausgestellt im Rahmen der Langen Nacht der Künste der Universität Bremen und der Ausstellung OTHER | WISE.
Sonne und Wasser und Zeit. Eine Aufforderung zum Innehalten.
Für Julius Füg, Tonmeister und Initiator des Composer Slams, durfte ich eine akustische Version von „Windschatten“ seines Bandprojekts „Radweg“ in Ton und Bild festhalten.
„Und es wird stürmisch, weil sich der Radweg wieder mal aufteilt. Du schaust nach vorn und ich schau Dich an – in Deinem Windschatten, in der Mittagssonne, im Sonnenuntergang.“
Den Wegfall der Hauptförderung für die jährliche Pfingstakademie politische Bildung im WannseeFORUM habe ich zum Anlass genommen, Stimmen, Meinungen und Eindrücke vor Ort zu sammeln und zusammenzustellen.
Alfred Ehrhardt war Fotograf und Filmemacher, konnte jedoch im nationalsozialistischen Deutschland seine als „entartet“ bezeichnete Kunst nicht weiter realisieren. In seinem Exil im Wattenmeer vor Neuwerk widmete er sich den Kontrasten, Formen und ästhetischen Strukturen dieses im stetigen Wandel befindlichen Lebensraums.
Was hörst Du, wenn Du Dir eine Muschel ans Ohr hälst? Das Meeresrauschen? Henrieke Neelen und ich forschten filmisch zum Wattenmeer bei Dangast und stießen dabei auf die Geschichte von Pu Schröder – Anarchist und Wattsegler.
Unsere Bilder sind keine Fotografien, die den Bruchteil einer Sekunde einfrieren, sondern Videos, die die Illusion der Bewegung erzeugen. Sie betonen betonen, dass Bewegung immer stattfindet. Ein Wechsel der Gezeiten. Zwischen Ebbe und Flut. Tide.
Die Verschiedenartigkeit des Watts bricht sich in der Individualität einer jeden Muscheln. Und wenn ich ganz genau hinschaue, dann sehe ich vielleicht auch hier die Muscheln tanzen.
Für die Veranstaltungsreihe „Refugee Talks“ in Kooperation mit Theater Arbeit Duisburg habe ich das Corporate Design entwickelt. Für das mehrsprachige Blog refugeetalks.de (deutsch, arabisch, englisch) habe ich für die sechs beteiligten Performance-Kollektive Administrations-Accounts zum Einstellen von Inhalten über den Browser und eine eigene Smartphone-App realisiert.
Videomitschnitt der vom Zeitmaul Theater Bochum entwickelten Performance zum Thema Migration. Aufgeführt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Refugee Talks“.
Wie kann ich einen Moment in seiner von mir erlebten Gänze konservieren und gleichzeitig reproduzierbar machen?
Vielleicht eine URL: „https:// …“?
Performance und Mehrkanalvideoinstallation in der ehemaligen JVA Magdeburg. Entstanden zusammen mit Max Rummel im Rahmen des Festivals der Freien Kunstszene „Sinnlichkeit“. Organisiert vom Magdeburger Kulturanker e.V..
Jugendphänomen Erschöpfung: Was ermüdet uns und warum machen wir trotzdem weiter? Was ist “gute” Arbeit und woher kommt der eigene Stress?
Im Workshop “Jung, dynamisch, erschöpft” thematisieren 13 Jugendliche und junge Erwachsene ihre persönlichen Probleme im alltäglichen Spannungsfeld zwischen Leistungsdruck und Selbstverwirklichung. Kurz danach versetzt sich der Seminarleiter und Politologe Andy Kleinert in die Rolle seiner Teilnehmer vor unserer Kamera – ich habe ihm die gleichen Fragen gestellt, die er seinen Teilnehmern stellte.
Andreas Kleinert sagt: “Wenn ich mir wünschen könnte, was ich Jugendlichen mitgebe, dann wäre es, dass die Welt veränderbar ist.”
Entstanden im Rahmen der Pfingstakademie des WannseeFORUM Berlin.
Mit Kamera und Mikrofon begleiten wir einen Tag lang Kaveh – Rapper und politischer Aktivist. Eine Mischung aus Momentaufnahmen, O-Tönen, Musik, Interview und bewegtem Bild ist entstanden. Der Fotofilm ist in Zusammenarbeit mit Julia Kasanzewa und mit Beratung von Andi Weiland im Rahmen der Pfingstakademie Jugendbeteiligung 2014 entstanden.
Kurze Reportage zum eintägigen Festival „Platz da, Rapunzel! – Märchenfieber auf dem Sapo-Platz“ im Oberhausener Bert-Brecht-Quartier.
Die mediale Rauminstallation „Gardinen“ bewegt sich auf der Grenze zwischen Kunst und Betrachtung. Das Konzept rückt sowohl den Zuschauer als auch den Moment als planbare Zufallskomponenten in den Mittelpunkt des Gesamtwerks.
Realisiert zusammen mit Max Rummel im Rahmen des Festivals der Freien Kunstszene „Mystique“. Organisiert vom Magdeburger Kulturanker e.V… Prämiert im Rahmen des Deutschen Jugendmedienpreises.
Was bewegt junge Menschen dazu, sich politisch zu engagieren? Und welche Bedeutung spielt die Pfingstakademie im WannseeFORUM in diesem Zusammenhang?
Wohin geht es? Welche Wege kann ich zurückverfolgen? Und: Was ist Heimat?
Eine rebellische Romanze zwischen lodernden Polen.