shortfilm

EINGANG 13C

R: Donka Dimova & Julian Elbers, DE 2025, 3:23 Minuten

Der Film wird vom 20. bis 23. März im Bremer Zentrum für Kunst als Loop ausgestellt. Die Leinwandpremiere beim Filmfest Bremen feiert der Film am 23. März um 20:30 Uhr im Kleinen Haus des Theater Bremen.

Von der freundlichen und beständig ausschließenden deutschen Bürokratie ist der Film Eingang 13C inspiriert. Er wurde ohne nachträglichen Schnitt auf einer einzigen Super-8-Rolle aufgezeichnet.

Fehlende Worte

Wie ist das Leben in Deutschland? In und rund um einen bulgarischen Mixshop erfahren wir, was die Kund:innen im Alltag und im Leben bewegt. Poetischer Kurzfilm in Koproduktion mit Donka Dimova. Gefördert vom Senator für Kultur Bremen.

ADHS!

Kinder mit ADHS erleben nicht nur in der Schule, sondern auch in der Familie und beim Treffen mit Freund:innen Vorurteile und Unverständnis gegenüber der Erkrankung. Der zwölfjährige Ilja zeigt uns sein Leben und erzählt, wie die Diagnose ADHS bei ihm gestellt wurde und warum es wichtig ist, sich Unterstützung zu suchen.

Randleben

R: Julian Elbers & Donka Dimova, DE 2024, 8:59 Minuten
Poetischer Kurzfilm über die Geschichte des bulgarischen Arbeitsmigranten Aslan
Nominiert für den Sonderpreis „Integration“ beim Filmfest Oberursel

Getrieben von der Armut, mit großen Träumen mit Gepäck macht sich der junge Mann auf den Weg nach Deutschland. Anstatt auf gutes Geld und erfüllte Wünsche stößt er von Anfang an auf Schwierigkeiten und Enttäuschungen.

Er sucht den Zugang zu der bulgarischen Community, von der er sich Unterstützung erhofft, aber jede:r kämpft mit eigenen Herausforderungen. Das, was auf dem ersten Blick die Arbeitsmigrant:innen verbindet, erweist sich für den jungen Mann als eine unüberwindbare Grenze. 

Für immer?

Monotonie

R: Tomte Steinhauer, DE 2024, 5:38 Min.
Premiere beim Jung & Abgedreht Festival

Ein Tag gleicht dem anderen – Aufstehen, Arbeit, Essen, Schlafengehen. Monotonie macht sich breit.

Doch wie viel Alltag ist zu viel?

Eine Geschichte von einem Ende mit viel Freiraum zur Interpretation.

Ein Soziokulturelles Mosaik

Über den Zeitraum von einem Jahr habe ich das Stadtentwicklungs-Projekt Europa Zentral im Liegnitzquartier in Bremen-Gröpelingen mit Kamera und Mikrofon begleitet. Entstanden ist ein kurzer Dokumentarfilm, der die Ideen und Erlebnisse der beteiligten Bewohner:innen, Künstler:innen und weiteren Aktiven fokussiert.

Das Stört Mich

Im Rahmen des dreitägigen Kooperationsworkshops zwischen der Gesamtschule West und dem Quartiersbildungszentrum Morgenland haben die Teilnehmer*innen im Alter von 15 bis 16 Jahren eine Reportage über Müll in Gröpelingen angefertigt. Das Projekt wurde vom Stadtteilbeirat Bremen-Gröpelingen im Rahmen der Jugendbeteiligung Gröpeln statt Grübeln gefördert.

„Wenn über Gröpelingen in den Medien berichtet wird, dann geht es immer wieder um Probleme und um Müll auf den Straßen. Wir haben eine spannende Dokumentation gemacht, die auch Jugendliche zu Wort kommen lässt und neue Einblicke mit mehr Vielfalt gibt. Darin zeigen wir den Zuschauer*innen auch die schönen Seiten von Gröpelingen, damit sie ihre Vorurteile einmal kurz wegwerfen können.“

Video Und Subalternität

Mit Interviews und Found Footage soll ein authentisches Bild des Bremer Stadtteils Gröpelingen aufgezeigt werden. Bewohner:innen und Aktive berichten aus dem Alltag im medial immer wieder als „Problemstadtteil“ bezeichneten Gröpelingen und entwickeln Ideen dazu, wie demokratische Teilhabe neu gedacht werden müsste.

Ztreet

Ausgangspunkt für das Drehbuch und die szenische Arbeit war das Vermitteln der Methode der Ethnofiction. Die Teilnehmenden haben sich darin geübt, eine Person zu verkörpern, die sowohl ähnliche Erfahrungen wie die Teilnehmenden selbst gemacht hat als auch Erfahrungen, die selber miterlebt wurden. Auf dieser Grundlage wurden eigene Charaktere, Konflikte und Biografien entwickelt und ausgeformt.

Entscheidet sich Kaan dazu, Kunst zu seiner Karriere zu machen? Oder stattdessen ein loyaler Freund zu bleiben und weiter seiner illegalen Passion zu folgen? Ein Kurzfilm von fünf Kindern und Jugendlichen der Videowerkstatt Gröpelingen über das Erwachsenwerden, Freundschaft und Graffitti.

Die Kinder vom Liegnitzplatz

Der Liegnitzplatz ist der Ort, an dem die Kinder den Großteil ihrer Freizeit verbringen. Eigentlich ist der Alltag ohne die Erwachsenen dort gut – wären da nicht der Müll, die Ratten und die viel zu schnellen Autos. Dieses Jugendvotum wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung des Beirates Gröpelingen aus Mitteln der Kinder- und Jugendbeteiligung.

Denn König Fußball regiert die Welt

Fußball verbindet viele Menschen – sportlich, sozial und politisch. Doch was passiert abseits des Stadions und was machen eigentlich diese „Ultras“?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen sind Luca Marie Beranek und ich ins Feld gestartet, um zum Thema „Stadtethnografie“ zu forschen. Das Ergebnis ist ein ethnografischer Fotofilm über die linke Fußballfanszene von Werder Bremen.

Radweg – Windschatten

Für Julius Füg, Tonmeister und Initiator des Composer Slams, durfte ich eine akustische Version von „Windschatten“ seines Bandprojekts „Radweg“ in Ton und Bild festhalten.

„Und es wird stürmisch, weil sich der Radweg wieder mal aufteilt. Du schaust nach vorn und ich schau Dich an – in Deinem Windschatten, in der Mittagssonne, im Sonnenuntergang.“

Warum Pfingstakademie

Den Wegfall der Hauptförderung für die jährliche Pfingstakademie politische Bildung im WannseeFORUM habe ich zum Anlass genommen, Stimmen, Meinungen und Eindrücke vor Ort zu sammeln und zusammenzustellen.

Ti De

Alfred Ehrhardt war Fotograf und Filmemacher, konnte jedoch im nationalsozialistischen Deutschland seine als „entartet“ bezeichnete Kunst nicht weiter realisieren. In seinem Exil im Wattenmeer vor Neuwerk widmete er sich den Kontrasten, Formen und ästhetischen Strukturen dieses im stetigen Wandel befindlichen Lebensraums.

Was hörst Du, wenn Du Dir eine Muschel ans Ohr hälst? Das Meeresrauschen? Henrieke Neelen und ich forschten filmisch zum Wattenmeer bei Dangast und stießen dabei auf die Geschichte von Pu Schröder – Anarchist und Wattsegler.

Unsere Bilder sind keine Fotografien, die den Bruchteil einer Sekunde einfrieren, sondern Videos, die die Illusion der Bewegung erzeugen. Sie betonen betonen, dass Bewegung immer stattfindet. Ein Wechsel der Gezeiten. Zwischen Ebbe und Flut. Tide.
Die Verschiedenartigkeit des Watts bricht sich in der Individualität einer jeden Muscheln. Und wenn ich ganz genau hinschaue, dann sehe ich vielleicht auch hier die Muscheln tanzen.

Und jetzt schaukel

Videomitschnitt der vom Zeitmaul Theater Bochum entwickelten Performance zum Thema Migration. Aufgeführt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Refugee Talks“.

https

Wie kann ich einen Moment in seiner von mir erlebten Gänze konservieren und gleichzeitig reproduzierbar machen?

Vielleicht eine URL: „https:// …“?

Wiederholungstäter in Gruppentherapie

Jugendphänomen Erschöpfung: Was ermüdet uns und warum machen wir trotzdem weiter? Was ist “gute” Arbeit und woher kommt der eigene Stress?

Im Workshop “Jung, dynamisch, erschöpft” thematisieren 13 Jugendliche und junge Erwachsene ihre persönlichen Probleme im alltäglichen Spannungsfeld zwischen Leistungsdruck und Selbstverwirklichung. Kurz danach versetzt sich der Seminarleiter und Politologe Andy Kleinert in die Rolle seiner Teilnehmer vor unserer Kamera – ich habe ihm die gleichen Fragen gestellt, die er seinen Teilnehmern stellte.

Andreas Kleinert sagt: “Wenn ich mir wünschen könnte, was ich Jugendlichen mitgebe, dann wäre es, dass die Welt veränderbar ist.”

Entstanden im Rahmen der Pfingstakademie des WannseeFORUM Berlin.

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